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Freitagsregatten im Augsburger Segler-Club

An die Ammersee-Segelclubs,

wir starten am 19. April 2024 mit den Freitags-Trainings-Regatten im Augsburger Segler-Club. Alle Informationen im Flyer – siehe Anhang – und unter dem Link Augsburger Segler-Club e.V. manage2sail

Mit freundlichen Grüßen aus der ASC-Geschäftsstelle

Augsburger Segler-Club e. V.

Eduard-Thöny-Straße 26

86919 Utting

Tel.: +49 8806/7634

Fax: +49 8806/7720

info@asc-utting.de

www.asc-utting.de

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Regattatermine 2024

Die Regattaplanung für die kommende Saison steht! Wir haben 2024 insgesamt 8 Regatten im SCIA, darunter unsere Klassiker Ernst Hans Regatta und Wies’n Regatta, die Hot Chili Challenge für 29er und natürlich unsere Espresso Races.

Die Klassiker

  • 03.08. Ernst Hans Regatta (Yardstick alle Klassen)
  • 14.-15.09. Hot Chili Challenge (29er Klassenregatta)
  • 21.-22.09. Wies’n Regattta (F18 Klassenregatta und Yardstick Katamarane)

Espresso Races

  • 12.05.
  • 09.06.
  • 07.07.
  • 06.10.

Das wird eine spannende Saison, wir im SCIA freuen uns darauf. An dieser Stelle auch nochmals der Hinweis auf unsere Vortragsveranstaltungen im Februar und März:

  • 04.02. “Midsummersail2023“ von Hans Holzenkamp
  • 03.03. “Transatlantik” von Thomas Linder

Alle Clubtermine gibt’s auf unserer Homepage unter der Navigation >Termine.

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Ernst Hans Regatta 2023 – die Kraft des Windes

Diese Regatta wird in Erinnerung bleiben. Heftiger Wind, Segeln an der Grenze und eindrückliche Momente. Ein Starkwindrennen wie aus dem Bilderbuch.

Aber der Reihe nach. 18 Schiffe gingen an den Start der diesjährigen Ernst Hansa Regatta im SCIA am 29. Juli. Bei ordentlich Brise mit 4-5 Windstärken startete die Wettfahrtleitung um Philip Karlstetter zügig und los ging’s auf den Kurs zwischen Buch und Schondorf. Das instabile Wetter immer fest im Blick, hatten die Crews alle Hände voll zu tun mit Ausreiten, Reffen und Wasser schöpfen. Einige Mutige zeigten auf dem Downwindkurs ihre Spinnacker oder Gennacker, aber die meisten beendeten dieses Experiment schnell wieder. Kenterungen und Dickschiffe mit heftiger Krängung zeigten die Kraft des Windes an diesem Tag. Aber die Teilnehmer hatten einen Riesenspaß, Wind und Welle zu reiten und um die Plätze zu kämpfen.

In der dritten Wettfahrt wurde der Wind mit heftigen Böen steif und forderte seinen Tribut. Zwei Dickschiffe kenterten und mussten von den Helfern an Land geschleppt werden. Zum Glück blieben alle Besatzungen wohlbehalten, die Schiffe wurden aufgerichtet, leergepumpt und wieder fahrtüchtig gemacht.

Nach drei Wettfahrten ging es zurück zum Club, und gestärkt mit Kaffee und Kuchen wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht. Nach der Siegerehrung gab’s unser berühmtes Spanferkel. Einiges von dieser Regatta wurde dann bereits zur Legende.

Sieger wurde Robert Zank auf dem Topcat K4X.

Ergebnisse

Rüdiger Jankowsky

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Sonne und Wind beim Espresso Race am 23. Juli

Segler sind Optimisten. So stand es in der Ausschreibung zum dritten Espresso Race im Juli, und so haben wir es auch gehalten. Mit Erfolg, denn pünktlich zum Sonntag Nachmittag waren Wind und Sonne da. Warmes Wasser im See gab’s ohnehin, damit stand einem nachmittäglichen Espresso Race nichts im Weg. 14 Boote waren am Start, auch Gäste aus Schondorf kamen über den See.

Thomas Linder lieferte mit seiner Crew eine perfekte Wettfahrtleitung ab. Bei Windstärke 3 bis 5 ging es los auf einen schönen Up-and-Down-Kurs zwischen Buch und Schondorf. Auf der Kreuz zur Luvtonne wurde sportlich gesegelt, und der Vorwindkurs gestaltete sich für die zahlreichen Laser zu einer sportlichen Herausforderung – es durften spektakuläre Kenterungen bewundert werden. Nach zwei Wettfahrten stand der Sieger fest und das Feld begab sich an Land zur Stärkung bei Kaffee und Kuchen mit Siegerehrung und unseren legendären Espresso Race Cups. Den ersten Platz belegten Torsten Scheller und sein Sohn auf dem F18, alle Ergebnisse gibt es hier.

Das nächste Espresso Race findet am 17. September statt.

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Der Defi Wind – Ein Regatta der Superlative

Liebe Segelfreunde, neben dem Katamaran- und Jollensegeln fröne ich seit Kindheitstagen einer weiteren Passion: Dem Windsurfen. Im SCIA finden sich unter uns Seglern einige aktive und ehemalige Windsurfer, welche diese Passion mit mir teilen. In unserem Verein, der die Pflege und die Förderung des Wassersports, insbesondere des Segelsports verfolgt, möchte ich gerne auch einmal das Augenmerk auf die „Mutter aller Trendsportarten“ richten, welche als Sparte im DSV seit über 30 Jahren betreut wird und mit dem IQ Foil eine der jüngsten olympischen Segeldisziplinen darstellt.

Einmal pro Jahr findet in Gruissan, Südfrankreich der Défi Wind, die größte und härteste Windsurfregatta der Welt statt. Der Wettkampf erstreckt sich über insgesamt 4 Tage und die puren Zahlen lassen bereits die Dimension erahnen: 1400 Starter im Alter von 13 bis 76 Jahren, Profis und Amateure, Finne und Foil gemischt, 4 Rennen à 40 km, also 160km Gesamtstrecke! Mindestwindgeschwindigkeit zum Start des Rennens: 25 Knoten.

In der kalten Winterzeit habe ich den Beschluss gefasst, erstmalig an dieser Regatta teilzunehmen. Im Februar wurde die Meldeliste geöffnet und es gelang mir frühzeitig einen der begehrten und limitierten Startplätze zu ergattern. Innerhalb kurzer Zeit waren alle 1400 Plätze vergeben. Teilnehmerrekord! Ab diesem Moment war klar: Ich bin dabei und ohne eine entsprechende körperliche Vorbereitung wird es unmöglich, die gesamte Distanz zu bewältigen. So begann ich täglich meinen Körper auf die bevorstehenden Strapazen mit gezieltem Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining vorzubereiten. Ein Problem stellte das echte Training auf dem Wasser dar, nachdem wir leider nicht mit starken Winden und milden Temperaturen gesegnet sind. Jeder Sturmtag im Winter wurde also trotz widrigster Bedingungen (meist mit Temperaturen zwischen -5 und 10 Grad) zum Training auf unserem geliebten Ammersee genutzt.

Am 12. Mai ging es schließlich los. Ich startete mit meinem vollgepackten VW Bus (3 Windsurfboards, 7 Segel, 3 Gabelbäume und einem riesigen Haufen an Zusatzmaterial) meine 1.100 km lange Fahrt nach Südfrankreich. Es ging zunächst in das bekannte Starkwindrevier Leucate, um mich intensiv unter lokalen Bedingungen 5 Tage auf den Wettkampf vorzubereiten. Dort angekommen herrschten ideale Trainingsbedingungen: Milde 23 Grad, ein starker Tramontana, welcher jeden Tag mit 40 – 50 Knoten blies und dies bei strahlendem Sonnenschein. Ein Paradies! Nun konnte endlich entsprechend trainiert werden. Es galt, die idealen Segel- und Boardkombinationen sowie die passenden Materialeinstellungen für extremen Starkwind zu finden. Außerdem war es die erste Möglichkeit die Gesamtdistanz eines Laufes, nämlich 40km am Stück zu absolvieren.

Nach den Trainingstagen zog ich nach Gruissan, den Ort des Wettbewerbs, weiter.  Es folgte die Registrierung vor Ort mit Vergabe der Teilnehmertrikots und GPS-Tracker zur Überwachung während der Regatta. Am ersten Wettkampftag stand ich früh auf und war zugegebenermaßen doch ein bisschen aufgeregt. Das Material musste an den Strand geschafft und aufgebaut werden. Der Wind blies mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 Knoten etwas schwächer als im Training, was die Materialwahl erschwerte. In der Steuermannsbesprechung wurde dann nochmal der Ablauf erklärt: Der Start erfolgt für alle Teilnehmer als Hasenstart an einer Startlinie mit 900m Länge. Der gesamte Kurs wird in etwa bei Halbwind (ablandig) gefahren. Es geht 10km zur ersten Tonne parallel zum Strand und wieder zurück, insgesamt 2 Runden.

Der 60 Minuten Countdown zum Start begann und alle Teilnehmer begaben sich nach und nach aufs Wasser. Jeder versuchte sich möglichst gut zu positionieren um direkt nach der Passage des Startboots die Linie möglichst in Gleitfahrt zu überqueren. Dies ist selbst bei 30 Knoten Wind auf Grund der starken Abwinde schwieriger als man denkt.  Der Countdown lief ab und das Startboot begann mit einer Geschwindigkeit von 40 Knoten die 900m lange Startlinie von Lee nach Luv zu rasen. Die meisten Profisurfer starteten im Leebereich. Ich hatte mich erst mal für die Mitte entschieden und erwischte einen mittelmäßigen Start. Es gestaltete sich bei einem ungünstigen Windeinfallswinkel als erstaunlich schwierig Höhe zu laufen, was mich im ersten Rennen viel Zeit kostete. Nach 59 Minuten beendete ich die erste Wettfahrt, bei der ich mit Aufkreuzen insgesamt ca. 50km zurücklegte.

Der erste Tag war für viele Teilnehmer schwierig und es berichteten auch im Profilager einige Athleten über Probleme beim Höhelaufen. An diesem Tag mussten bereits über 140 Teilnehmer von der Sicherheitscrew gerettet werden, die auf Grund von Erschöpfung, Materialbruch oder Verletzung zu Aufgabe gezwungen waren. Das Sicherheitsteam, bestehend aus über 150 Rettungsschwimmern auf 30 Motorbooten sowie Jetskis lieferte eine beachtliche Leistung.

Der zweite Renntag verlief für mich deutlich besser. Bereits beim warm-up erreichte ich eine Spitzengeschwindigkeit von über 62 km/h was ich als gute Prognose wertete. Am Ende des Tages errang ich im ersten Lauf den 487. und im zweiten Lauf den 452. Platz in der Wertung. Beeindruckend war die Geschwindigkeit, mit der die Profisurfer die Strecke absolvieren: Es wurden Spitzengeschwindigkeiten um die 80km/h erreicht und die Besten beendeten die Wettfahrten in knapp über 30 Minuten! Enorm, wenn man bedenkt, dass man mit dem Fahrrad für 40km 2-3 Stunden benötigt… Ebenso ist es auch ein wenig beängstigend, wenn man sich auf dem 8er Kurs mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 140km/h und mehr entgegenkommt.

Nach den Rennen konnte man gemütlich durch das eigens aufgebaute Surferdorf schlendern, in dem sich die Sponsoren an vielen Ständen mit den Profis präsentierten und einiges an Kulinarik ( z.B. Freibier und “Frei-Austern“) und Unterhaltung geboten war.

Das letzte Rennen beendete ich auf dem 653. Platz, was mir abschließend den 577. Platz in der Gesamtwertung (Finne und Foil) bescherte. In der Finnenwertung wurde ich 340ster. Von über 70 deutschen Teilnehmern konnte ich mich auf dem 13. Platz einordnen.

Der Defi Wind 2023 war eine beeindruckende Erfahrung und eines ist gewiss: Es war sicherlich nicht meine letzte Teilnahme!

Roman Kowalski

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Opti- & ILCA-Liga am 2. Juli, ein wechselhafter Tag

Gut vorbereitet starteten wir am Vormittag in die Opti-/ILCA-Liga. Briefing des Orga-Teams um 08:00 Uhr. Jeder wusste, was zu tun ist, nur einer nicht, nämlich der Wind. Die Richtung umlaufend und schwankend zwischen 0 und etwa 5 kn. Nach der Steuerleutebesprechung wollten wir eigentlich Auslaufen. Das konnte allerdings erst um kurz vor 13:00 Uhr, nach dem vorgezogenem Mittagessen, stattfinden. Der Wind hatte sich wieder auf die angekündigte Richtung aus West eingestellt. Die Bahnmarken waren schnell gelegt. Zum Start kam es allerdings nicht mehr. Der Wind briste in Böen bis auf 20 kn auf. Leider zu viel für die Anfänger. Es waren zwar einige Kids dabei, die richtig Spaß hatten und gerne gesegelt wären. Für die gesamte Gruppe war es jedoch nicht vertretbar. Bei denjenigen, die Probleme hatten, wurde die Großschot ausgehängt und mit killendem Großsegel zum Club an Land geschickt. Alle kamen so einfach und sicher an Land zurück.

Für alle die Lust hatten, führte ich spontan ein Starkwindtraining mit Theorie und Video an Land, und anschließend auf dem Wasser durch. Wir hatten zwei Optis auf dem Wasser. Die Kids konnten zusammen mit ihren Trainern*Innen vom Mobo zuschauen und die Mutigen im Wechsel auf den Opti umsteigen. Alle hatten dabei richtig Spaß und eine Menge gelernt.

Insgesamt hatten wir dann doch noch eine gute Veranstaltung, trotz fehlender Wettfahrten.

Maßgeblich dazu beigetragen hat das sehr gut funktionierende Orga-Team der Wettfahrtleitung und natürlich ganz besonders unser Küchenteam. Den Gästen hat‘s gefallen.

Ich möchte mich bei allen für die Zusammenarbeit bedanken, gerne arbeite ich mit euch wieder!

Wolfgang Huber

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Schnuppertag Bootsklassen im SCIA

Am 13. Mai 2023 veranstalteten wir im SCIA den ersten Schnuppertag für unsere Schwerpunkt-Bootsklassen. Opti, Laser, 29er, Laser Bahia, Katamarane und Waszp standen zum Informieren und Testsegeln bereit.

Und es wurde intensiv geschnuppert von den über 15 Teilnehmern. Boote wurden erklärt, Eigenheiten erläutert und Funktionen im Detail studiert. Dank der zahlreich anwesenden Coaches für jede Bootsklasse blieben keine Fragen unbeantwortet. Der Star unter den Booten war die Waszp, eine Einmann-Foiling-Rennmaschine, die eigens vom DTYC am Starnberger See zum SCIA gebracht wurde.

Und dann ging es auf’s Wasser, dick eingepackt wegen der kühlen Temperaturen. Motorboote waren zur Sicherung dabei, und bei 2-3 Windstärken wurden die Boote ausgiebig getestet. Unsere wie immer perfekt organisierte Küche lieferte zum Mittag eine Stärkung, bevor das Testen am Nachmittag weiterging. Der Wind reichte dann sogar, um die Waszp zum Fliegen (Foilen) zu bringen – ein absolutes Highlight für die Aspiranten, von denen sicher einige ihren gewonnenen Foiling-Ambitionen weiter nachgehen werden. Für den Laser konnten wir talentierte Nachwuchs-Seglerinnen begeistern, die unsere Laser-Trainingsgruppe im SCIA bereichern werden. Und auch Laser Bahia und Topkat K2 fanden großes Interesse und wurden mit Vergnügen ausgefahren.

Bei Kaffee und Kuchen klang der Tag aus, eine gelungene Veranstaltung. Wir werden dies bald wiederholen, um noch mehr Segler von unseren Schwerpunkt-Bootsklassen zu überzeugen.

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Espresso Race am 21. Mai 2023 – wir starten…

Nach einem langen Winter sind wir bestens motiviert für eine spannende und vielfältige Regattasaison 2023.

Den Anfang machen wir mit unserem Espresso Race, unserer Regattaserie für alle, mit oder ohne Wettkampferfahrung, für sportliche Segler, Regatta-Neulinge und Regatta-Rückkehrer. Eine Regatta wie ein Espresso am Sonntagnachmittag. Entspannt, anregend und voller Geschmack.

Details

Bootsklassen: Alle Bootsklassen sind zugelassen. Die Teilnahme aller Kinder und Jugendlichen mit Opti, Laser und 29er ist ausdrücklich erwünscht.

Meldegeld: Es wird kein Meldegeld erhoben. 

Ablauf: Wir planen ein bis zwei Wettfahrten, je nach Wind. Der Start der ersten Wettfahrt ist für spätestens 14:00 Uhr vorgesehen. Die Steuerleutebesprechung findet um 13:00 Uhr statt.

Wettfahrtleitung und Regeln: Die Wettfahrtleitung macht Jochen Blumenauer. Gesegelt wird nach den üblichen Wettfahrt- und Wertungsregeln.

Anmeldung: Bitte bis zum 18. Mai 2023 an Rüdiger Jankowsky (sportwart@scia-ammersee.de), mit Angabe der Crew, Bootsklasse und Segelnummer. Meldungen sind, falls erforderlich, auch am Wettfahrttag vor Ort möglich.

Preise: Wir segeln wie immer um Ruhm und Ehre. Und um die legendären SCIA Espresso Cups. Für Kinder gibt’s das Espresso Race Haferl.

Regattahelfer

Unser Wettfahrtleiter benötigt noch Unterstützung für Regattabüro, Startschiff, Bojenleger und Sicherungsboot. Anmeldungen bitte bis zum 15. Mai 2023 an den Wettfahrtleiter Jochen Blumenauer (jbl@blumix.de). Bitte beachtet: Helferstunden sind Arbeitsstunden. Die Teilnahme an der Regatta gilt leider nicht als Arbeitsstunden.

Verpflegung

Nach der Regatta bereiten wir einen Imbiss vor, in bewährter Zusammenarbeit mit der Espresso-Maschine des Präsidenten.

Kontakt

Rüdiger Jankowsky, Sportwart SCIA

sportwart@scia-ammersee.de

Die Einladung zum Download gibt’s hier.