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Prüfung Sportbootführerschein am 31. Juli 2021

Nachdem im Winter fleißig Theorie gebüffelt wurde (erstmalig mit Online-Kursabenden) konnte am letzten Samstag (31.07.21) der Kurs für den ersten Teil der Teilnehmer mit der praktischen Prüfung abgeschlossen werden.

Bei schwierigen (wenig und drehenden…) Winden musste der Prüfer auf dem Motorboot umkreist werden, um Wende und Halse zu zeigen, auch über Bord gefallene Fender wollten geborgen werden.

Eigentlich wollten die beiden Youngsters Julian und Louis den Prüfer mit Boje-über-Bord-Manövern auf ihrem 29er beeindrucken, wegen gerissenem Großfall musste aber auf Jolle und Dickschiff ausgewichen werden. Auch hätte der wenige Wind wohl rasante Gleitbootmanöver verhindert …

Der Prüfer war mit allen sehr zufrieden und kommt im September nochmals für die Prüfung der anderen Kursteilnehmer.

Wir gratulieren Marie (Sportbootführschein See, Segeln und Motor), Christopher (Sportbootführerschein Binnen, Segeln und Motor), Louis und Julian (Spotbooführerschein Binnen Segeln) zur bestanden Prüfung.

Alexander Eldracher

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Abschlussveranstaltung der Opti- & Laserliga 2021 beim SCIA

Endlich konnten in diesem Jahr unsere Jüngsten im Optimist und die Laserumsteiger wieder ihre Opti-/Laserliga segeln. Im letzten Jahr war eine Durchführung der Trainingsregattaserie aufgrund der Pandemie leider nicht möglich. Die veranstaltenden Vereine, Segelclub Pilsensee SCP, Herrschinger Segelclub HSC, Seglerverein Wörthsee SVW und Segelclub Inning am Ammersee SCIA haben die Herausforderung angenommen und die Serie durchgeführt. Hier gilt ein großer Dank an alle Unterstützer und Helfer! Natürlich auch an alle Teilnehmer, Eltern und Trainer, welche die Einschränkungen akzeptierten und mit Freude dabei waren.

Zur Abschlussveranstaltung traten im Opti 18 und im Laser 4,7/Radial 5 Boote an. Am Vormittag liefen wir kurz nach heftigen Regen bei Nordwind aus. Das schlechte Wetter war wohl für einige der Grund nicht anzutreten. Eigentlich schade, denn ein Erlebnis ist es schon dabei zu sein. Segeln konnten wir dann leider vorerst mal nicht. Der Kurs war zwar perfekt ausgelegt, nur der Wind mochte nicht mehr und schlief komplett ein. Nach einiger Warterei, Kenterübungen, andere mit der Pütz nassspritzen und umhertreiben, drehte der Wind um 180 Grad auf Süd. Schnell wurde der Kurs umgelegt und gestartet. Zustande kamen dann doch noch zwei wirklich schöne Wettfahrten mit Wind bis 2 Beaufort.

Bei der Siegerehrung bekam jeder neben einer Urkunde einen Pokal. Große Freude hatten die Kids mit den zusätzlichen Sachpreisen. Wir hoffen, dass möglichst viele, mit der Unterstützung der Trainer und Eltern bei den folgenden Opti-B Regatten teilnehmen. Denn jetzt kann‘s richtig losgehen, der Grundstein ist gelegt!

Wolfgang Huber


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Espresso Race – zweite Ausgabe am 04. Juli 2021

Manchmal kommt es anders, als man denkt. Manchmal entwickelt sich eine Regatta zu einem Kaffee- und Kuchen-Fest mit dem zwischenzeitlichen Versuch, eine Regatta zu fahren. So auch bei unserem zweiten Espresso Race am 04. Juli im SCIA.

Nach dem gelungenen Auftakt zu unserer neuen Regatta-Serie im Juni war das Interesse groß. Mehr als 20 Crews kamen zum SCIA, um die zweite Ausgabe des Espresso Race mitzufahren. Groß und klein waren dabei, vom Opti, Laser und 29er bis zu Pirat, Jollenkreuzer und Kielbooten. Selbst die wackeren, übernächtigten Recken des gerade zu Ende gegangenen 24-Stunden-Rennens liessen es sich nicht nehmen, noch eine Regatta oben drauf zu setzen. Die bestens eingespielte Wettfahrtleitung unter Michi Fuchs hatte zusammen mit zahlreichen Helfern die Wettfahrten wieder perfekt geplant und vorbereitet. Viel Interesse und Vorarbeit steckte also im zweiten Espresso Race.

Einzig der Wind zeigte wenig Interesse an einer Mitarbeit. Er blieb vorerst weg, lediglich eine vom Wetterbericht angekündigte Wetterfront gab Anlass zu etwas Optimismus. Die Wartezeit gestaltete sich hingegen ausgesprochen gelungen, denn die vom Präsidenten mitgebrachte Espressomaschine in Verbindung mit diversen Snacks und selbstgemachten Kuchen verbreitete das Gefühl einer weitgehenden Unabhängigkeit vom Wetter.

Doch dann kam die Wetterfront, und sie brachte wirklich etwas Wind mit, zusammen mit Regenschauern von beachtlichem Ausmaß. Nach dem Start zeigte sich aber sehr schnell, dass eine Regatta unter diesen Bedingungen nicht machbar ist: die Kreuz wurde durch Winddreher zum Vorwindkurs, und über dem See bauten sich bedrohliche Gewitterzellen auf. Die Wettfahrtleitung entschied verantwortungsvoll und richtigerweise auf Abbruch, und so fand das zweite Espresso Race ein Ende, noch bevor es richtig losging. Eine Siegerehrung fand mangels Siegern nicht statt, doch die Wettfahrtleitung und die Helfer auf dem See und in der Küche wurden gebührend geehrt – mit unseren Espresso Race-Espressotassen und Espresso Race Kaffeehaferl.

Und so stand beim zweiten Espresso Race eher der Espresso im Mittelpunkt, und weniger das Race. Manchmal kommt es eben anders, als man denkt.

Rüdiger Jankowsky

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Opti-Trophy beim Augsburger Segler-Club in Utting am 26.-27. Juni…

Lange hat es gedauert, bis für unsere Opti-Kids wieder eine Teilnahme an einer Opti-Regatta möglich war. Zu stark hat die Pandemie sämtliche Veranstalter ausgebremst. Trainiert haben alle fleißig im Rahmen des Opti-Stützpunkttrainings. Nachdem die Mehrheit der Kids, über den Winter, in die nächst höhere Leistungsklasse „Opti-A“ aufgestiegen ist, wurde mit Spannung erwartet, wie sie sich in diesem Feld behaupten können. Der Samstag zeigte sich mit herrlichem Sonnenschein und Schönwetterwind aus Nordost. Windstärke 2 und leichte Böen waren sehr angenehm. Anspruchsvoll dagegen die Winddreher und Schwachwindphasen. Da waren Konzentration, Taktikkenntnisse und ab und zu natürlich auch ein Quäntchen Glück gefragt. In unserer Trainingsgruppe sind 8 Opti-Kids aus dem Stützpunkttraining, verstärkt um 3 Mädchen eines befreundeten Segelclubs vom Chiemsee, und ein Segler aus unser Clubtrainingsgruppe angetreten. In der Klasse Opti A fanden sich 34, und in Opti B 59 Teilnehmer ein, ein durchaus beachtliches Feld.

Am Sonntag konnte wegen Flaute nicht mehr gesegelt werden. Zum Ergebnis wurden die 4 Wettfahrten mit Streicher zusammen gerechnet. Als Trainer bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Ziel war es, sich zu etablieren und die selbst gesteckten Ziele, wie ein guter Start, eine gute Taktik, mit freiem Wind segeln und gute Tonnenrundungen zu erreichen. Nebenbei freuten wir uns über einige gute Teilplatzierungen, welche besser ausfielen als gedacht. Da können wir weiter aufbauen, und uns auf weitere Regatten freuen!

Wolfgang Huber


Platzierungen der SCIA Optis:

Opti A

NrSegel NummerMannschaftR1R2R3R4
12GER 1360Julian LEMBECK12.0(15.0)11.07.0
18GER 13488Tizian LEMBECK3.017.0(35.0) OCS24.0
22GER 12936Lea-Sophie LEMBECK(31.0)29.018.06.0

Opti B

NrSegel NummerMannschaftR1R2R3R4
31GER 13123Lukas ELDRACHER31.0(41.0)12.037.0

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Espresso Race – Premiere im SCIA am 04. Juni…

Das Wetter am Morgen verhieß nichts Gutes für das erste Espresso Race beim SCIA: Dauerregen, kühle Temperaturen und wenig Wind. Erste Stimmen funkten durch das Internet – lieber absagen und verschieben? Aber einmal schon wurde die Premiere des Espresso Race verschoben, wegen der Corona-Lage im Mai. Eine zweite Verschiebung wegen Regenwetters wäre eines Seglers nicht würdig, also wurde schnell klar: wir segeln. 

Und so startete das Espresso Race, unsere neue monatliche Regattaserie für alle, ob Regattaprofi, -rückkehrer oder -neuling. Unter der professionellen Koordination der Fuchs-Familie mit Michi Fuchs als Wettfahrtleiter wurden Meldungen erfasst, der Kurs festgelegt und Bojen ausgebracht. Alles unter Corona-Regeln, versteht sich. Ein Feld von fast 20 Booten fand sich an der Startlinie ein, darunter viele Kinder und Jugendliche auf Opti, Laser und 29er, Jollen, ein paar größere Einrumpfer, ein Kat und eine Motte. Und dann ging es los auf einen Zwei-Runden-Up-and-Down-Kurs bei 3 Windstärken, die Optis fuhren eine Runde. Hin und wieder etwas Regen würzte das Erlebnis, und es wurde entspannt aber sportlich-ambitioniert gesegelt. Der vorläufige Höhepunkt wurde in der Kenterung eines 29ers auf die Zielboje erreicht, glücklicherweise erst nach Überqueren der Ziellinie. Nach zwei spannenden Wettfahrten hörte der Regen auf, und damit ging leider auch der Wind. Zurück an Land begeisterte Präsident Wolfgang Willner mit seiner eigens zum Espresso Race mitgebrachten Espresso-Maschine, und selbstgebackenes Gebäck trug zum nach-wettkampflichen Wohlbefinden bei.

Sieger in der Yardstick-Wertung wurden Torsten Scheller und Peter Schablitzky im F18 Kat, gefolgt von Tizian Lembeck und Lukas Eldracher im Opti. Die drei Erstplatzierten erhielten die druckfrischen SCIA-Espresso Race-Tassen, für die Kinder gab es SCIA-Haferl im gleichen Look. Es war eine gelungene Premiere des Espresso Race im SCIA, am 04. Juli folgt die nächste Ausgabe.

Rüdiger Jankowsky