Opti- & ILCA-Liga am 2. Juli, ein wechselhafter Tag

Opti- & ILCA-Liga am 2. Juli, ein wechselhafter Tag

Gut vorbereitet starteten wir am Vormittag in die Opti-/ILCA-Liga. Briefing des Orga-Teams um 08:00 Uhr. Jeder wusste, was zu tun ist, nur einer nicht, nämlich der Wind. Die Richtung umlaufend und schwankend zwischen 0 und etwa 5 kn. Nach der Steuerleutebesprechung wollten wir eigentlich Auslaufen. Das konnte allerdings erst um kurz vor 13:00 Uhr, nach dem vorgezogenem Mittagessen, stattfinden. Der Wind hatte sich wieder auf die angekündigte Richtung aus West eingestellt. Die Bahnmarken waren schnell gelegt. Zum Start kam es allerdings nicht mehr. Der Wind briste in Böen bis auf 20 kn auf. Leider zu viel für die Anfänger. Es waren zwar einige Kids dabei, die richtig Spaß hatten und gerne gesegelt wären. Für die gesamte Gruppe war es jedoch nicht vertretbar. Bei denjenigen, die Probleme hatten, wurde die Großschot ausgehängt und mit killendem Großsegel zum Club an Land geschickt. Alle kamen so einfach und sicher an Land zurück.

Für alle die Lust hatten, führte ich spontan ein Starkwindtraining mit Theorie und Video an Land, und anschließend auf dem Wasser durch. Wir hatten zwei Optis auf dem Wasser. Die Kids konnten zusammen mit ihren Trainern*Innen vom Mobo zuschauen und die Mutigen im Wechsel auf den Opti umsteigen. Alle hatten dabei richtig Spaß und eine Menge gelernt.

Insgesamt hatten wir dann doch noch eine gute Veranstaltung, trotz fehlender Wettfahrten.

Maßgeblich dazu beigetragen hat das sehr gut funktionierende Orga-Team der Wettfahrtleitung und natürlich ganz besonders unser Küchenteam. Den Gästen hat‘s gefallen.

Ich möchte mich bei allen für die Zusammenarbeit bedanken, gerne arbeite ich mit euch wieder!

Wolfgang Huber